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tümern bewahrte. Er dankte dem großen Schneider diese Vorsicht wie einen zartfühlenden Freundschaftsdienst. Er sah sich nun im Besitz von zwei Gehröcken ungleicher Länge, zwei Fräcken, einem Frackjacket, drei Schwalbenschwänzen von verschieden nüanciertem Grau, drei kurzen Saccojackets, einem Abendmantel und zwei Paletots. Es waren fünf zart gemusterte Extrabeinkleider vorhanden, und der Schnitt der Westen legte von einer künstlerisch geschultenPhantasieZeugnis ab.

Andreas wählte den Gesellschaftsrock aus, den Herr Behrendt mit der Empfehlung „five o’ clock“ versehen hatte. Als er nach Beendigung seiner Toilette vor den Spiegel trat, begrüßte ihn dasjenige Bild, das er seit einem Jahre als traumhaftes Ideal im Kopfe trug. Der schwarze Tuchrock reichte bis über das Knie. Sein leicht aufgeschlagenes Atlasfutter legte sich harmonisch auf die lichtbraune, diskret geblümte Weste. Die perlgraue Hose fiel in weichem Fluß über die Lackschuhe. Andreas probierte mehrmals, sich in der Weise hinzusetzen, daß die Hose unauffällig hinaufgezogen ward und die schwarzseidenen Strümpfe sehen ließ. Als ihm dies zu seiner Zufriedenheit gelungen war, erfreute er sich an dem milchigen Schimmer des plissierten Hemdes. Er zog die Handschuhe an, indes er nachlässig verschiedene Stellungen übte.

In einer Tasche seines neuen Paletots fand er Herrn Behrendts Rechnung. Sie belief sich für elf Kostüme nebst vielen Extrastücken auf rund vierhundert Mark, was für den kompletten Anzug kaum dreißig Mark ausmachte, beträchtlich weniger als der Gumplacher

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