sein würde. Doktor Vediener will an uns denken. Behalten wir einen Platz, so gehört er natürlich Ihnen“
„Gnädigste mögen meines unauslöschlichen Dankes gewiß sein!“ rief Pimbusch.
„Aber ich kann nichts versprechen,“ sagte Frau Türkheimer lächelnd.
Pimbusch war also uoch nicht aller Zweifel überhoben. Er zog die Uhr, blickte unruhig nach der Thür, aber es war ihm unmöglich, ohne Hochstetten wegzugehen. Er pflegte sich mit dem Freiherrn überall zu zeigen, wo man ihn sehen konnte, und ihn bis ins Ministerium zu begleiten. Denn Pimbusch hegte den wahnwitzigen Ehrgeiz, durch Vermittelung von Türkheimers Schwiegersohn in den hocharistokratischen Jeuklub aufgenommen zu werden.
„Sie müssen doch wissen, wer der Verfasser ist?“ wurde Andreas von Frau Claire Pimbusch gefragt.
„Warum?“ erwiderte er naiv.
„Nun, weil Sie Schriftsteller sind.“
Frau Mohr setzte hinzu:
„Sie stecken natürlich alle zusammen und wollen uns nur neugierig machen dadurch, daß Sie den Namen geheim halten!“
„Ich weiß nichts,“ beteuerte Andreas.
„Und Sie können uns auch nichts Näheres über das Stück erzählen?“
„Ich bedauere es unendlich.“
Frau Pimbusch sah ihm in die Augen, als wollte sie ihn hypnotisieren.
„Aber Sie gehen doch hin?“ fragte sie.