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ich mir verfeindet habe, um den Damen gefällig sein zu können. O, bitte, es hat mir sogar Vergnügen gemacht,“ versicherte er und ließ das Glas aus dem Auge fallen. Nach ihm trat Türkheimer zusammen mit einigen jungen Leuten ein. Gleich unter der Thür zuckte es spaßhaft in seiner Miene auf, wie er seine Gattin auf der einen, Andreas auf der anderen Seite zurücktreten fah. Als er geübten Blickes den Stand der Dinge geprüft hatte, ging er auf den jungen Mann zu und drückte ihm warm die Hand.

„Freut mich wirklich, Sie wieder zu sehen,“ sagte er schlau lächelnd.

Andreas begrüßte Süß und Duschnitzki, aber es schien ihm an der Zeit, Frau Türkheimer seiner Gegen wart zu berauben. Ihre Phantasie, der er Nahrung gegeben hatte, würde nur um so thätiger sein. Als er draußen war, kam ihm ein unbehaglicher Zweifel:

„Falls sie mich nicht doch ein bißcheil lächerlich findet?“

Die Scene, die er soeben herbeigeführt hatte, verblüffte ihn nachträglich selbst. Doch kehrte seine Zuversicht sofort zurück.

„Bah! Sie liebt mich, sonst hätte sie mir meine Marotte nicht geglaubt. Wenn sie mich nach allem, was ich ihr erzählt habe, nicht für ganz verrückt hält, wie muß sie mich dann lieben!“

 
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