Stehplätzen schrieen äa oazw. Ihre weißen Handschuhe klafften bereits, und infolge ihres minutenlang anhaltenden Beifallssturmes war man genötigt, den Vorhang herabzulassen. Ein Herr in schmierigem Frack trat davor und entschuldigte die Darstellerin der Fabrikdirektorsgattin, wenn sie die Scene nicht wiederholen könne. Sie müsse fürchten, durch ihre arg beschädigte und lückenhaft gewordene Kleidung das Schamgefühl des geehrten Publikums zu verletzen. Aber einige Parkettbesucher bestanden darauf, ihr einen riesigen Lorbeerkranz zu überreichen, und um ihn entgegenzunehmen, streckte sie einen Arm in zerfetztem Ärmel hinter dem Vorhange heraus. Erst jetzt konnte das Spiel fortgesetzt werden. Der lüsterne Direktor war seinem gefährlichen Stelldichein rechtzeitig ausgewichen und in das Haus entkommen. Er erschien in Begleitung mehrerer bewaffneter Helfershelfer am Fenster und wagte es von hier aus, den abscheulichsten manchesterlichen Anschauungen Ausdruck zu verleihen. Auch feuerte er mit dem Mute seiner Verworfenheit unter den wehrlosen Haufen der Proletarier. Diese zielten mit Steinen nach ihm, und endlich gelang es einem der Schleuderer, den Unhold niederzustrecken. Die Menge stürmte ins Haus, die Mobilien und Kostbarkeiten flogen zertrümmert auf das Pflaster. Gleichzeitig vernahm man das Geläute von Schlitten. Höchst erwünscht trafen die Herren vom Verwaltungsrat aus der Provinzhauptstadt ein, um an einer Sitzung beim Direktor teilzunehmen. Vor dem verzweifelten Steinhagel der Aufrührer entflohen sie ebenso wie die herbeigeeilte Gendarmerie. Ihre
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