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ganze Familie. So tief ins Volk dehnt das Schlaraffen land seine Grenzen aus, sehr geehrter Herr, und alle wollen hinein. Da ist das Freiherrliche Haus Hochstetten, das Asta mit der Persönlichkeit sich jetzt gekauft hat. Nu, das Fräulein von Hochstetten zeichnet in allen Kirchenbaulisten, und schickt wollne Strümpfe nach Palästina, zur Bekehrung armer Judenkinder. Und womit thut sie es? Mit dem Türkheimerschen Mammon. Nein, Sie glauben gar nicht, wie viel Versorgungen und sicheres Brot es bei uns giebt. Zum Beispiel Liebling —“

„Liebling? Solch’ ernster Mann!“

„Und warum auch nicht? Andere machen es mit ulken, er macht es mit Ernst und personlicher Würde.“

„Meint er es denn nicht so?“

„Warum soll er es nicht so meinen? Das ist ja gerade das Feine an ihm, und weshalb er es so weit gebracht hat, daß er nämlich alles auch so meint. Felix Liebling ist als das Kind reicher, aber ehrlicher Eltern zur Welt gekommen. Früh entwickelte sich in ihm ein Hang zur Philanthropie, womit es ihm aber anfänglich nicht glücken wollte. Einmal hat er ein Blatt ins Leben gerufen, es hieß: ,Der Bucklige. Centralorgan zur Vertretung der Interessen sämtlicher Krüppel, physischer wie moralischer‘. Als er hiermit merk würdigerweise nicht den verdienten Anklang fand, faßte er die Gründung eines Instituts ins Auge, das den schönen Namen Muttermilch’ tragen und der künstlichen Züchtung von Ammen dienen sollte, wobei er von der Überzeugung ausging, daß diese wertvolle Gattung von

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