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dem klang es falsch; er wollte Köpf doch nicht anpumpen.

Dieser erschien plötzlich in der Thür und begrüßte den Gast sehr erfreut.

„Ah, lieber Kollege!“

Andreas hatte einen Einfall:

„Wissen Sie, von dem ,Kollegen‘ hab’ ich schon bald genug,“ sagte er und drehte sich halb um.

Köpf lächelte.

„Sie haben im Café Hurra wohl einHaar gefunden?“

„Mehrere.“

„Ich hätte Ihnen das voraussagen können. Aber es freut mich, daß Sie selbst dahinter gekommen sind.“

Köpf blinzelte unschuldig. Andreas fand trotzdem, daß es eine Dreistigkeit sei, ihn in dieser Weise auf die Probe gestellt zu haben, und es ihm jetzt ganz offen zu sagen. Der andere suchte seinen Unmut sofort zu beschwichtigen.

„Sie brauchen es nicht zu bereuen, diese scherzhafte Seite des Lebens unter Kollegen kennen gelernt zu haben. Man muß dies thun, bevor man zu ernsteren Dingen übergeht. Nun wollen Sie aber Ernst machen?“

„Aber wie?“ fragte Andreas ohne große Zuversicht.

„O, da giebt es verschiedene Wege, nämlich die Presse, das Theater und die Gesellschaft.“

„Sie vergessen die Litteratur.“

„Durchaus nicht. Ich habe gesagt: das Theater, und eine andere Litteratur giebt es bei uns nicht.“

Andreas nahm eine überlegene Miene an, denn er ertappte Köpf auf dem Ärger eines, der keinen Erfolg hat.

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