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zurückgezogen, doch behielt er ein wachsames Auge dafür, ob man dem persönlichen Pflegling seiner Frau die schuldige Reverenz erweise.

Andreas nahm mit unbewegter Miene, gütig und ceremoniell die Huldigungen entgegen. Er bemühte sich jedem nach Verdienst zu begegnen und dachte an nichts anderes, als daß es eine gleichmütige, durch keinen noch so trunkenen Sieg erschütterte Haltung zu zeigen gelte. Er drückte Duschnitzki, Süß und Goldherz als alten Bekannten die Hand, er ehrte Claudius Mertens durch die Anrede „lieber Meister“, und dem Professor Schwenke, dem akademischen Gönner der modernen Litteratur, der aus Furcht pedantisch zu erscheinen, mit den Armen schlenkerte und den Oberkörper beim Sprechen hin und herwarf, versicherte der glückliche Dichter:

„Was ich kann, verdanke ich nur Ihnen, meinem verehrten Lehrer!“

Doktor Bediener begrüßte ihn mit eleganter Herzlichkeit. Er ließ das Glas aus dem Auge fallen.

„Nun, mein lieber Freund, wer hat Ihnen das alles am ersten Tage vorausgesagt? Habe ich Sie nicht gleich als unser aussichtsreichstes junges Talent entdeckt?“

„So schlimm ist es nicht,“ dachte Andreas, der sich einiger, in der „Neuzeit“ noch immer nicht abgedruckter Gedichte erinnerte. Doch erkannte er an, daß die Empfehlung des Chefredakteurs ihm das Türkheimersche Haus geöffnet habe, und so beschloß er, Gnade für Recht ergehen zu lassen.

„Wo wäre ich ohne Sie, Herr Doktor?“ versetzte

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