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Wege der Ehre festzuhalten, werden sicher nicht erfolglos bleiben. Heil!“

Andreas fah nachdenklich zu, wie Klempner würdevoll durch die Mitte abging.

„Er will, daß ich mit Adelheid rede. Die Geschichte ist zwar brenzlich, aber was kosten mich die paar Worte? Ich verderbe Asta den Spaß, es ist eigentlich nicht schön. Aber warum soll ich sie schonen? Würde sie mich schonen?“

Niemand hatte ihn so schmerzhaft verwundet wie Asta, niemand außer dem Büffetfräulein im Café Hurra. Jetzt konnte er ihr seine Macht zeigen. Auch verdiente die bedrängte Lizzi einige Teilnahme.

Indessen verließ Klempner nicht ungehindert das Kabinett. Unter der Thür geriet er in eine unvermutet hereinbrechende Schar junger Mädchen und wurde, ohne die geringste Beachtung zu finden, gegen die Wand gedrückt. Andreas gedachte bei diesem Anblick mit klopfendem Herzen jenes Bildes nach der Erstaufführung von „Rache!“: Der Dichter von Verehrerinnen umringt, die ihm die Hände zu küssen versuchten. Wie hatte sich damals in ihm der Ehrgeiz aufgebäumt, eine sengende Sehnsucht angebetet zu werden wie jener. Und jetzt stürzten dieselben jungen Mädchen an dem vergessenen Klempner vorbei, auf ihn, auf Andreas zu. Es war ein wirres, aufgeregtes Gezwitscher:

„Sagen Sie es, bitte, nicht zu Mama, daß wir hier sind!“

„Ach was, wegen meiner darf er es. Meister, Sie dichten entzückend.“

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