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herabgelassen. Das dumpfe Murren und Fluchen der Belagernden legte sich: man wollte einen Schuß gehört haben. Es verging eine Viertelstunde, ehe die Autorität, in Gestalt eines Bezirkskommissärs, in das Lokal eindrang. Nach weiteren zwanzig Minuten erschien ein Sanitätswagen, und endlich wurde, von lebhaftem Pfeifen und Johlen begrüßt, der herausgetragen, der Friedrich Wilhelm Schmeerbauch gewesen war. Das Volk, vor dessen Erbitterung er aus der Welt geflohen war, blieb ungerührt.

„Hops gehn kann jeder!“ rief man der Leiche zu.

„Angst, aber keene Besserung!“

„Un ick schnappe Rooch!“

Der vor der Ladenthür aufgestellte Schutzmann zeigte sich jovial. Er erklärte schmunzelnd den Nachdrängenden, daß Schmeerbauch, während er den Revolver in seinen Muud hinein abfeuerte, gleichzeitig mit einem Rasiermesser sich den Hals durchschnitten habe. Diese Kunde, die rasch um sich griff, fand überall freudige Aufnahme. Die Menge schüttelte sich vor Lachen, die Kutscher, hinten auf dem Fahrdamm, klatschten sich mit den Händen auf die Schenkel und mußten sich festhalten, um nicht vom Bock herunterzufallen; die Schuljungen sprangen feixend umher.

Aber Andreas bedachte, daß Schmeerbauchs Tod, der auf alle versöhnend einwirkte, ihm dennoch sein verlorenes Geld nicht zurückbringe. Im allgemeinen schienen die Gutgekleideten im Publikum derselben Ansicht zu sein. Ein kriegerisch und achtunggebietend aussehender alter Herr in grauem Cylinder äußerte sehr laut:

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