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„Ein großartiger Coup!“ sagte er. „EchtTürkheimer!“

„Heißt ’n Schmu,“ versetzte Süß mit saurer Miene, aber Duschnitzki, der 'gewonnen hatte, lächelte selbstgefällig.

„Schmeerbauch mit seiner nichtswürdigen Fälschung ist doch nicht ohne,“ meinte er.

„Sie glauben doch nicht an so was?“ rief Andreas. „Diese Finanzleute! Apokryphe Nachrichten in die Blätter bringen — —“

Er gab wiederum seine Überzeugung kund, daß Türkheimer und kein anderer der große Unbekannte sei. Dann ließ er die erstaunten Zuhörer stehen. Kaflisch vom Nachtkourier lief ihm in den Weg:

„Mahlzeit, Meister. Auch ’nen guten Tag gehabt?“

„Was denn sonst? Man mußte doch wissen, daß Türkheimer heute das Geschäft sanieren würde.“

„Sie Schlauberger!“

„Er hat es mir gestern selbst gesagt.“

„Nein aber Sie!“

Kaflisch riß Augen und Mund auf. Andreas fragte:

„Haben denn Sie etwa auch an die Fabel von der Schmeerbauchschen Fälschung geglaubt, die Jekuser seinen harmlosen Lesern auftischt?“

Er sagte nochmals seinen Spruch her:

„Diese Finanzleute! Apokryphe Nachrichten — —“

„Also Türkheimer ist selbst das Karnickel?“ bemerkte der Journalist; er zögerte noch.

„Na, mir kann’s ja recht sein.“

Und er öffnete sein Taschenbuch. Andreas wurde ängstlich.

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