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„Wie soll es wohl? Da ist nichts zu wollen. Wer nichts hat. kriegt auch nichts, und Mutter liegt ja nu mit der Wassersucht.“

Er ließ ihren Arm los. er vermochte nichts mehr zu essen. Das Schweigen ward erst unterbrochen, als er einige Gläschen Liqueur genossen hatte. Sie musterte ihn kalt und aufmerksam, indem sie große Bissen verschlang.

Beim Nachtisch machte er sich an ihrer Blouse zu schaffen. Sie ließ ihn gewähren, aber als er den dritten Knopf öffnete, bemerkte sie, indem sie sich ein wenig zurückzog.

„Ich sage ja uicht nein.“

„Das hat mir überhaupt noch keine gesagt,“ erklärte er.

„So? Die waren denn auch wohl danach. Man muß doch wissen, was ein anständiges Mädchen ist. Wenn Sie ehrliche Absichten haben —“

Sie war vorsichtig aufgestanden, indem sie das Kleidungsstück über der Brust offen ließ. Sie überzeugte sich nochmals davon, wie viel grüne Chartreuse in dem Flacon bereits fehle; sie wartete. Zu ihrer Verwunderung verhielt er sich ganz ruhig. Plötzlich fragte er:

„Was soll ich haben?“

Und ehe sie antworten konnte, hatte er zu lachen begonnen, herzlich und aus voller Lunge, den Kopf über die Stuhllehne zurückgeworfen, die Hände auf dem Magen gefaltet, und mit blitzenden Zähnen.

„Ihnen fehlt wohl was? Sie sind wohl brust-

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