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bleich vor Wut dem Diener in das unverschämte Gesicht und stand im Begriffe, einen Schlag hineinzuversetzen. „Wenn es nicht meinem Interesse zuwiderliefe,“ sagte er sich, „würde ich es thun. Übrigens kann ich ihm seine Unverschämtheit nicht nachweisen, sie ist versteckt wie immer bei solchen Menschen.“

Er ging mit der Last seiner vernichteten Hoffnung auf der Brust, die Straße zu Ende und befand sich am Tiergarten. Zwei Stunden lang trieb ihn sein enttäuschter Ehrgeiz in den entlaubten Wegen umher. Er fühlte sich so leer und ziellos wie an den. Tage, als er mit dem Café Hurra zu brechen beschloß. Aber inzwischen hatte er Schritte gethan, die nicht so leicht zu wiederholen waren. Wenn nun der freche Lakai, der ihn wie einen stellungsuchenden Kandidaten gemustert hatte, die Karte des Chefredakteurs nicht abgab?

Aber schon am folgenden Morgen erhielt Andreas mit der Post eine Einladung zum Abend des zehnten November, von Frau Adelheid Türkheimer.

 

IV

 

Türkheimers

 

Andreas Zumsee erschien, weil er dies für vornehmer hielt, sehr spät auf der Soiree in der Hildebrandtstraße. An dem bronzenen Gatter, das diesmal weit aufstand, stieß ein majestätischer Portier seinen Stab auf den Boden. Andreas blickte ihm ins Gesicht,

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