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es drückte aber nur imposante Kalte aus. Der Lakai, der ihm seinen Mantel abnahm, war zufällig derselbe, den er kannte. Andreas sah ihn nicht einmal an; du hast mich nicht hindern können, herzukommen, dachte er.

Das Selbstbewußtsein, mit dem er seinen Eintritt vollführte, erstickte seine geheime Verlegenheit, machte ihn aber auch unvorsichtig. Alsbald stieß ihm ein kleines Unglück zu. Neben der Garderobe lag ein Vorzimmer, das Andreas auf den ersten Blick für leer hielt. Er betrat es ohne sich anzukündigen, aber schon nach zwei Schritten stand er auf der Schleppe eines Abendmantels. Es war ein Mantel aus gelber Seide mit Brokatstickerei, gefüttert mit Satin-Ducheße. Und Andreas konnte sich nicht schnell genug zurückziehen, um nicht mehr zu bemerken, daß die Besitzerin des Mantels von dem jungen Manne, der ihn ihr abnahm, einen Kuß empfing. Es war eine große starke Blondine, und das wütende Gesicht mit der aufgestülpten Nase, das sie Andreas zuwandte, erfüllte ihn mit solchem Schrecken, daß er unter gestammelten Entschuldigungen recht kläglich beiseite schlich.

Gleich darauf, wie er die Treppe zum ersten Stock hinanstieg, fielen ihm die geistreichsten Wendungen ein, mit denen er sein Ungeschick hätte gut machen können. Ganz zerschlagen von dem Bewußtsein, der Lage nicht gewachsen gewesen zu sein, ließ er sich durch zwei Säle von einem Strom von Gästen fortziehen, der ihn an das Büffet führte. Im Gedränge stieß er einen distinguiert aussehenden alten Herrn heftig gegen die Schulter und brachte nicht einmal mehr ein Wort der Abbitte

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