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„Kann ich es? Die Villa gehört ihr, was drin ist, gehört ihr auch. Geschenkt ist geschenkt.“

Sie sahen sich von der Seite an, prüfend und mit wieder erwachendem Mißtrauen. Das Geräusch eines Wagens, der in den Hof einfuhr, unterbrach die peinliche Pause.

„Es sind die Kinder,“ sagte Adelheid. „Sie kommen zum Essen.“

Asta trat ein, gefolgt von Hochstetten. Einen Augenblick später erschien auch Liebling in der Thür. Die junge Frau erklärte halblaut:

„Ich habe ihn mitgebracht, wir können ihn brauchen.“

Sie musterte durch das Lorgnon ihre bekümmerte Mutter, dann kam sie ihrem Vater zuvor, der sich ächzend nach einem zerknitterten Papier bückte.

„Gieb dir keine Mühe, Papa,“ sagte sie. „Gerade so was habe ich auch bekommen. Meint ihr, daß es dem anonymen Briefschreiber Spaß macht, seine horreurs auch ganz alleine zu erzählen? O, was ihr euch einbildet! In diesem Augenblick klatscht alle Welt über die Geschichte.“

„Gemein!“ rief Türkheimer. „Wie sind die Leute gemein!“

„Ich habe deinem Vater geraten, die Sache in Ordnung zu bringen. Du solltest mich dabei unterstützen,“ versetzte Adelheid, und sie versuchte ein wenig mütterliche Autorität in ihre Stimme zu legen. Asta lächelte hochmütig:

„Es ist schwer, euch zu raten, ihre werdet niemals

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