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wie von einem stellungsuchenden Kandidaten? Ein wenig erleichtert wandte er sich zum Gehen. Alles endete mit Ohrfeigen.

„Eine habe ich empfangen, von Claire Pimbusch’s äffischem Mittelglied; aber zwei habe ich ausgeteilt, an diesen Laffen und an die kleine Matzke. Das Ergebnis darf wohl als ein befriedigendes gelten.“

Er bewunderte seine Kaltblütigkeit.

„Ich bin größer als die Ereignisse“ bemerkte er, während er sich daheim auf der Ottomane ausstreckte. Er hatte beschlossen, sich der Wirklichkeit, die ihm in diesem Augenblick verächtlich vorkam, durch Schlummer zu entziehen; da wurde ihm Herr Felix Liebling gemeldet.

Der Gehrock des Moralisten war fest und feierlich zugeknöpft, sein schöner schwarzer Bart glänzte und bebte. Er sah Andreas warm ins Auge und begann.

„Die Angelegenheit, mein lieber jugendlicher Freund, die mich zu Ihnen führt, berührt das Geschick mehrerer trefflicher Menschen, darunter auch das Ihrige.“

„Einen Moment!“ rief Andreas. Ein kühler Schauer hatte ihn angeweht, von irgend etwas Unheimlichem her, das gerade vor ihm, im unbekannten Dunkel eines Kellerloches, zu lauern schien. Er griff in die Luft, nach einem Gegenstand, den er zwischen sich und das Verhängnis zu schieben vermöchte.

„Mein neuer Kürayao! Sie nehmen doch ein Gläschen?“

„Eigentlich nicht“ sagte Liebling. „Ich habe die Gewohnheit, in fremdem Hause nie etwas zu genießen.

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