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daß nach dem Vorgefallenen Herr Türkheimer es seiner persönlichen Würde schuldet, die Beziehungen zu Ihnen abzubrechen. Zugleich aber übernimmt er in großmütigster Weise die Sorge für Ihre Zukunft, indem er Ihnen einen wackeren, liebenswürdigen, Ihnen übrigens nicht unbekannten Jüngling als Gatten zuführt.“

„Ist doch ein nobler Mann!“ rief Frau Kalinke.

„Un wer is denn der Musterknabe?“ fragte Bienaimée.

Liebling neigte den Kopf auf die Schulter, er flüsterte innig.

„Sein Name ist Andreas Zumsee.“

„Denn gehn Sie man gleich wieder zu Haus.“

Frau Kalinke fügte hinzu:

„Denn muß ich doch auch fragen: wozu die ganze Brühe?“

„Zum Wohle Ihrer Pflegebefohlenen“ erklärte Liebling mit leiser Zurechtweisung. Sie erwiderte heiter:

„Mir machen Sie nichts vor, Herr Liebling, Ihr Andreas is ja soweit ’n feiner junger Mensch, aber leben thut er bloß von das Taschengeld, das die vornehmen Damen ihm zustecken.“

Sofort gab er der Vorlauten die volle Strenge seines Wesens zu fühlen.

„Sie verkennen meine Grundsätze, liebe Frau, wenn Sie mir zutrauen, daß ich mich zu meiner heutigen Mission herbeigelassen haben würde, ohne zugleich die Gewißheit zu besitzen, daß die Beziehungen des jungen Mannes zu einer Dame, die ich nicht nennen will, nur noch der Vergangenheit angehören.“

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