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Sie strich mit zwei gespreizten Fingern über ihren glatten schwarzen Scheitel.

„So meine ich es ja doch gar nich, Herr Liebling. Vor de Jewalt nich!“

„Sagen wir zehntausend Mark bar?“

Die Matrone preßte die Hand auf den Busen, sie kicherte verschämt. Bienaimée hatte nachgedacht.

„Un Vatter?“ fragte sie. „Er hat sich doch verschworen, daß er in seinen ganzen Leben nich mehr arbeiten will.“

„Zehntausend für Ihren Herrn Vater“ sagte Liebling ernst.

„Un denn auch für meine Aussteuer. Es is bloß, daß man was auf den Leib kriegt.“

„Un die Möbel“ schob Frau Kalinke ein.

„Sie uerstehn, Herr Liebling, alles nur einfach, aber geschmacklos. Un für die Hochzeit und den übrigen Klimbim?“

Er zog die Uhr.

„Als Vertreter des Generalkonsuls Türkheimer handele ich nicht und feilsche ich nicht.“

„Kennen wir“ bestätigte Frau Kalinke „In Kleinigkeiten immer ehrlich.“

„Ich biete hundertfünfzigtausend alles in allem Übrigens rate ich Ihnen als Freund, die Gelegenheit nicht zu versäumen. Sie kommt möglichenfalls nicht wieder.“

Er rückte ihr nochmals den Kontrakt unter die Augen. Bienaimée neigte sich tief darüber. Mit gekrümmtem Zeigefinger angestrengt arbeitend, malte sie

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