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scheiden erschütterte und die Hörer mit wildem Schrecken und mit kriegerischer Leidenschaft erfüllte, als rührte es von einem epischen Siegeszuge.

Die Thür ward aufgerisseu, Kaflisch stürzte herein.

„Sie kommen!“ schrie er.

Sofort hängte er sich, mit den Beinen zappelnd, weit aus dem Fenster.

Köpf und Andreas sahen die Leipzigerstraße hinauf. Es nahte ein wimmelnder Haufe, in dessen Mitte sich ein turmartiges Gebäude erhob. Etwas nicht Erkennbares blitzte und funkelte über den Köpfen aller. Kalisch war der erste, der etwas unterschied. Er zog sein Notizbuch und diktierte sich selbst.

„Um zwei Uhr zweiundvierzig Minuten fuhr ein prächtiger ungarischer Dunkel-Honigschimmel-Viererzug über den Dönhoffplatz und am Hause des Berliner Nachtkuriers vorüber.“

„Passen Sie auf!“ rief er über die Schulter hinweg, „wenn Sie dies versäumen, können Sie einpacken. Es kommt nicht wieder.“

„Wer lenkt denn?“ fragte Andreas. „Nanu, Ratibohr?“

„Der Lärm setzte aufs neue ein, diesmal ehern, übermächtig und erbarmungslos. Sie entdeckten endlich was es war. Auf den hinteren Treppen eines pyramidenartig aufgebauten Jagdwagens standen vier grünsilberne Lakaien, die ans schlanken, zwei Meter langen Posaunen über die Häupter, der Insaßen hinschmetterten. Das Gefährt war voll eleganter Herren, die einen in waidmännischer Ausrüstung, die andern mit Cylinder

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