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Die Idee erwärmte ihn.

„Was meinen Sie? Ich unterzeichne denArtikelmit meinem vollen Namen. So ein Nekrolog auf einen Türkheimer.“

Kaflisch kehrte, durch das Schweben im Äther ermüdet, ins Zimmer zurück. Er entsetzte sich.

„Ein Nekrolog auf —? Na, den nehmen Sie nur gleich unter ihre posthumen Werke auf, armer Meister. Türkheimer überlebt Sie und uns alle, verstehn se mich? Er schwimmt ja jetzt in Seligkeit!“

„Wegen des Großfürsten?“

„Ach der kleine aus der Wallachei? Ist ja bloß Staffage, darf hinten am Triumphwagen ’n bischen mit schieben. Aber der Schlüssel zur Lage dürfte denn doch wo anders zu suchen sein.“

Er erhob sich auf die Fußspitzen.

„Es verlautet bestimmtest, daß Türkheimer nächsten Ersten ’ne hohe Auszeichnung kriegt. Hochstetten hat ihm einen Orden verschafft.“

„Ah! Wissen Sie auch welchen?“

„Sie werden es nicht glauben! Den Kronenorden vierter Klasse!“

„Vierter —?“

Der Reporter wunderte sich.

„Sind Sie damit nicht zufrieden? Wenn der große Mann es doch ist! Wäre ’ne fünfte Klasse zu haben, er nähme sie auch. Er hat ja gelitten, wie nur ein Mensch leiden kann, sehr geehrter Herr. Jetzt ist auf einmal alles wieder gut. Asta und ihr Mann findwieder gut, Türkheimer ist mit Hochstetten wieder gut, Adelheid und die ganze Welt sind wieder gut.“

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