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gebietende Geheimnisse hinter seinem Namen ahnen. Er sagte:

„Vertragen wir uns doch, meine Herrschaften! Es ist ja Nebensache, wie regiert wird. Die Geschichte wird schon noch ’n bischen zusammenhalten.“

Er vollführte eine rasche, alles entscheidende Handbewegung, wobei sein silbernes Armband um das Gelenk klirrte. Seine Meinung fand den größten Beifall. Andreas blickte auf Ratibohr voll Neid und Bewunderung. Den Leuten schon durch sein Erscheinen Respekt einflößen wie er, welch ein Traum! Doch setzten diese Leute ihn in Erstaunen. Seit er auf dem Berliner Pflaster spazieren ging, sah er sie als die herrschende Klasse an, und nun fand er sie so wenig einig über die Grundlagen ihrer Herrschaft. Der bürgerliche Absolutismus, den Liebling vorschlug, lag wohl in ihrem Interesse. Gleichzeitig mochte ihr Vorteil erfordern, so zu thun, als teilten sie noch die fünfzig Jahre alten Ansichten Wennichens. Ihre innere Neigung dagegen schien Ratibohr ausgesprochen zu haben: es war Nebensache wie regiert wurde. Andreas beschloß, sich diese Überzeugung anzueignen, die ihm eines Weltmannes würdig erschien, und der Entschluß ward ihm nicht schwer.

Indes begann der junge Mann nach dem langen Umherdrangen und Stillstehen seine Müdigkeit zu fühlen. Das unnütze Gerede, das ihn in seinen Absichten nicht vorwärts brachte, ward ihm auch zu viel. Er suchte erfolglos nach einem passenden Sitz. Es standen dort breite Stühle aus braun lackiertem Holz

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