„Ist unser,“ schloß er. Seine Augen leuch teten auf.
Als sie fürt war, sahen die beiden verstummt einander an.
„Ich bin die ganze Zeit übermäßig glücklich gewesen,“ jubelte plötzlich der Knabe.
„Wir sind es noch,“ meinte San Bacco.
„Natürlich!“
Und Nino sprang über einen Stuhl. Was war selbst das Leiden für ein Glück! So lange sie da war, reichte jeder Gedanke höher und färbte sich lebhafter, jedes Gefühl bewegte einen schmerzlicher oder süßer. Es war kaum zu fassen.
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In ihrer Gondel befahl sie ohne sich zu bedenken:
„Campo San Polo.“
Sie betrat das große Schauatelier und wußte noch gar nicht, weshalb sie kam. Man sagte ihr, der Meister sei ganz allein. Jakobus entließ, so oft die Herzogin gemeldet ward, durch eine Hinterthür, insgeheim und eilig, alle seine Besucher. Sie fand ihn vor der Staffelei, tief in der Arbeit.
„Das ist schön,“ sagte sie.
„Es kostet fünfzehntausend Francs, das ist das Schönste daran.“
„Aber ich empfinde es.“
Er fah sie an.
„Ach so. Heute würden Sie für die letzte Schmiererei