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Feinde des Lichts. San Bacco erscheint als Gast; er ist von allen Thaten heimgekehrt und versteht zu verehren. Aber Nino, der Knabe, mag noch nicht anbeten; es drängt ihn erst hinaus zu allen Thaten … Und ich selbst, ich fühle etwas in mir, etwas Heißes und Unerbittliches, das mich fort aus der feierlichen Halle und hinunterdrängt über die hohen Stufen, an denen die Brandung des weihelosen Volkes sich bricht. Ich verschwinde schon in ihm, ich bin schon verloren.“

Sie erschrak, mitten in ihrer Träumerei, über die sinnlose Menge, die um sie her taumelte und sich stieß. Sie bestiegen den Dampfer und fuhren bis Cà d’oro. Wie sie in das Gäßchen einbogen zur Seite des Palazzo Dolan, kamen ihnen drei junge Dirnen entgegen. Drei Bursche beugten von hinten die geröteten Gesichter über die kupferblonden Haarknoten und fangen, dicht an den goldigen Hälsen, mit schallenden Stimmen etwas Zärtliches, das zu lachen gab. Eines der Mädchen hielt eine Rose zwischen den Lippen. Sie drehte sich plötzlich um nach dem Werbenden hinter ihr und warf ihm, mit ihren Lippen, die Rose gerade auf den Mund. Die Herzogin sah es, indes sie in das Portal trat.

Am Fuß der Treppe drängte die Dienerschaft des Hauses sich in einem Haufen. Sie fuhren zusammen beim Anblick ihrer Herrin.

„Was ist geschehen?“ fragte Clelia.

Die Leute stießen einander an, wanden sich, stotterten.

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