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verbreiteten, war ein Hin- und Herlaufen, etwas Wirres, Beängstigendes. Es erstickten auch Stimmen darin, und es klirrte darin wie von Waffen.

Sie wartete, am Geländer steif aufgerichtet, mit herabhängenden Armen, den Kopf im Nacken. Die Berge, die mit schwarzen, wolligen Schwellungen und Senkungen dort hinten so furchtbar lasteten auf dem beklommenen Lande, — sie hoffte, sie würden zu wandern beginnen, sich vorwärts schieben, alles zermalmen, das Thal, die Dorfer, den Hügel selbst auf dem sie stand, damit das Entsetzliche nicht geschehen, damit sie es nicht erfahren könne. Aber sie wußte es schon.

Die Fackeln bogen in den Weg, der zu ihr führte. Sie gingen unter in Laubmassen, deren Ränder sie röteten, uud sie fanden immer wieder die offene Straße und stiegen höher, unerbittlich: sie und die Menschen und das was sie trugen. Die Herzogin erwartete sie. Sie blieb reglos, bis die Bahre mit seinem Körper vor ihr stand. Sie hörte die dumpfen Berichte an und winkte nur: „Geht!“

Dann ließ sie sich ohne Hast, in ihrem weißen Kleide das glitzerte, in ihrem schwarzen Haar das funkelte, nieder bei ihrem toten Freunde, mit der Brust auf seiner, die noch blutete. Sie küßte ihn, und sie sprach mit ihm.

„Da bist du. Die Menge hat dich aufgehalten, sie war wohl eifersüchtig, weil du auch mich liebtest … Bist du zufrieden? Du wünschtest dir ja, das Volk möchte dich zur Rechenschaft ziehen, weil ihm die

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