verlassen wollten. Wir wollten uns dort finden, wo es nach Erde riecht, und einmal im Leben uns ins Gras werfen, wo wirkliche Nesseln uns brennen und warme Erdbeeren sich an unsern Lippen zerdrücken.“
„Du glaubst das, Maurice? Du begehrst das? Und der ersten herzlosen Versucherin, die dir zugewinkt hat, bist du nachgegangen!“
„Sprechen Sie nicht mehr davon, meine Liebe, es ist mir recht peinlich. Zu meiner Entschuldigung kann ich höchstens sagen: Lady Olympia ist der Sturm, der zwei Schiffe auseinandertreibt. Was ist gegen den Sturm zu machen? Übrigens hätte ich mich lächerlich gemacht, wenn ich ihr abgeschlagen hätte, um was sie bat. Sie müssen es einsehen … Nun wollen wir uns also dennoch wieder die Hände reichen.“
„Und den künstlichen Garten verlassen?“
„Zuschütten, meine Liebe, zuschütten. Ich habe ihn satt.“
Sie faßte seine Hand.
„Mein Maurice, ich bin glücklich.“
„Uns einfach lieben. So oft wie möglich einander sehen … Sie haben das sehr gut gesagt. Es ist ganz mein Geschmack. Die brünstigen Abenteurerinnen und die gefühlsöden kleinen Mädchen werden mir wenig mehr zu schaffen machen. Ich bin eben schon vergeben. Ist das nicht klar? Was meint dazu meine kleine Properzia?“
„Es wäre zu schön, Maurice, es kann nicht dauern. Ich glaube nicht, daß es dauern kann. Hast du nicht