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ihn verzaubere; und niemals auch bleibt ein fremder Knecht ihr lange im Hause. Eines Tages fehlt er, und statt seiner ist ein Esel da oder ein Bock, den vorher niemand gesehen hatte. Sie aber rief mir nach:

„Zum Timander geh’, dem Künstler, droben in der Villa des Faustus!“

Warum mußte ich gehen? Groß war die Furcht vor der Mutter. Die Herde schickte ich heim und am Bergabhang durchschritt ich die Obelisken des Römers. Zwischen den steilen Cypressen eilte über die steinernen Treppen das Wasser, schwemmte Nymphen mit, von Tritonen verfolgt, und bespritzte die grünen Faune, die im Schatten lachten. „Wo ist Timander?“ rief ich, und „Timander!“ antwortete hinter den düster glänzenden Laubmauern eine Dryade. Ich suchte, und ich verlor mich in den langen dunklen Lauben, wo überall Bilder der Gartengötter mich erschreckten und verspotteten. Der Ausgang endlich brannte,

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