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„Ich liebe nur meinen Herrn.“

„Wie? Ein Sklave wärest du?“

„Du meinst wohl, ich wünschte mir’s anders? Ein Künstler bin ich, geehrt und gut bezahlt. Was habt ihr Freien? Ihr frohndet dennoch meinem Herrn, — der mich nährt und liebt. … Da bist du, Crassus!“ rief er. „Freund!“ Und er und der Jüngling, der aus der Laube trat, breiteten beide die Arme aus. Der andere war ein Brauner, Hagerer, mit einem Lorbeerkranz über der Stirn. Er zeigte auf mich.

„Sie hat,“ erklärte ihm Timander, „einen Krug von mir gekauft und mir ihr Bild dafür gelassen.“ Dann gingen sie beide begierig um das Bild herum, eine lange Weile; und ich stand und dachte beklommen, wie ich entkomme. Wie in einen Brand war ich einst auf diese Wiese gestürzt; und nun war der Himmel erloschen und die Luft so matt.

„Dürstet dich nicht, Freund?“ sagte Ti-

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