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suchte mit den Augen nach Hilfe, wie ein steckengebliebener Schüler. Kiepert und seine Frau sahen ihn gespannt an.

„Mit S fängt es an,“ sagte aufmunternd die Künstlerin Fröhlich.

„Schâteau —“ meinte Unrat und schwitzte. Er war nicht Neuphilologe und brauchte nicht zu wissen, wie so ein Kellnerausdruck buchstabiert ward. Er wiederholte:

„Schâteau —“

„I wo,“ reimte sie … „Nach S kommt e.“

Unrat fand nicht weiter.

„Und denn k … Nee, Sie kommen aber auch auf nischt. Das is wirklich auffallend, daß er auf gar nichts kommt.“

Unrats Miene leuchtete auf einmal von naivem Glück. Er hatte es heraus.

„Sekt!“

„Na Gottlob!“ sagte die Künstlerin Fröhlich. Auch Guste und Kiepert erklärten die Lösung für richtig. Der Artist ging und machte die Bestellung. Wie er durch den Saal zurückkehrte, trug ihm der Wirt eigenhändig einen großen Kübel voran, woraus zwei Hälse starrten. Kiepert, in Trikot, blies die Backen auf, indes ringsumher Ahhh! und Hohoho! gemacht ward.

Nun ward es heiter in der Künstlergarderobe. Unrat dachte bei jedem Glas, das eingeschenkt ward: dies sei sein Wein, in diesen habe Lohmann nichts dreinzureden. Und plötzlich sagte auch die Künstlerin Fröhlich:

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