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„Was hätte ich davon gehabt.“

„Wieso?“

„Geld hätte er mir keins gegeben. Er hätte mir die Kandare fester angezogen. Ich könnte Rosa jetzt nicht mal mehr sehn.“

Auch Lohmann hielt ein derartiges Verhalten des Vormunds für wahrscheinlich.

„Ich kann dir dreihundert Mark pumpen,“ sagte er nachlässig. „Wenn du also mit ihr durchgehen willst —“

Ertzum antwortete zwischen den Zähnen hervor:

„Danke.“

„Nein? Also nicht.“

Lohmann schlug ein schwaches und böses Gelächter auf.

„Aber du hast ganz recht. Bevor man eine zur Gräfin macht, besinnt man sich doch. Und anders tut sie es wohl nicht.“

„Ich selbst würde es nicht anders gewollt haben,“ sagte von Ertzum, gebrochen und schlicht. „Sie aber will nicht … Ach, das weißt du nicht. Niemand weiß, daß ich seit Sonntag ein verzweifelter Mensch bin. Es ist eigentlich zum Lachen, daß ihr mich behandelt, als wär’ ich noch derselbe — und daß ich mich auch so benehme.“

Sie schwiegen. Lohmann war sehr unzufrieden; er fühlte sich geschädigt, in seiner Leidenschaft um Dora Breetpoot verletzt, weil nun auch Ertzum dank dieser lächerlichen Fröhlich in eine tragische Rolle geriet. Ertzum und diese Fröhlich rückten ihm zu nahe.

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