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schen Hof nicht nur die Mahlzeiten, sondern auch ein Zimmer zu bezahlen, bis ihre eigene Wohnung fertiggestellt sein würde.

Auf jede Möglichkeit, sie aus ihrer Umgebung noch weiter heraus und fester an sich zu ziehen, der Welt die Künstlerin Fröhlich entgegenzuhalten, stürzte er sich mit knabenhaftem Eifer. Nur erkannt haben mußte er die Möglichkeit. Er trieb den Tapezierer zur Eile, handele es sich doch um die Künstlerin Fröhlich. Er drohte dem Möbelhändler mit der Unzufriedenheit der Künstlerin Fröhlich, erinnerte in dem Porzellan- und dem Wäschegeschäft an den verwöhnten Geschmack der Künstlerin Fröhlich. Die Stadt gehörte der Künstlerin Fröhlich; überall nahm Unrat ihr, was für sie paßte, überall ließ er, unberührt von mißbilligenden Blicken, ihren Namen ertönen. Immer war er, beladen mit Paketen, auf dem Wege von ihr, auf dem Wege zu ihr. Immer stak er voller Dinge von drängender Wichtigkeit, die für die Künstlerin Fröhlich grade so wichtig und gemeinsam mit ihr zu bedenken und zu bereden waren. Auf seine grauen Wangen kamen, von beglückender Tätigkeit, jetzt meistens rote Flecken. Er schlief des Nachts gut und lebte gefüllte Tage.

Sein einziger Kummer war, daß sie niemals mit ihm ausging. Er hätte sie in der Stadt umherführen wollen, sie mit ihrem Reich bekannt machen, sie den Untertanen vorstellen, sie gegen Aufrührer verteidigen: denn Unrat fürchtete sich in dieser Zeit vor keiner Erhebung, er forderte sie heraus. Sie aber hatte grade eine Probe, oder sie war müde, oder unwohl,

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