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mand gern, dagegen müsse man was tun. Wenn Unrat wenigstens noch seine gewohnte Tätigkeit besäße. Seine Entlassung mache das Unglück voll, indem sie ihn seinen bittern Gedanken rettungslos ausliefere … Nun, rettungslos sei zuviel gesagt. Pastor Quittjens mache sich anheischig, für Unrats Wiederaufnahme bei den Besseren zu sorgen, ihn in einen politischen Verein, in einen Kegelklub hineinzulotsen. Bedingung sei allerdings — dies schien der Pastor zu bedauern und als unvermeidliches Übel anzusehn — daß Unrat vor Gott und den Menschen seine Verirrungen bereuen und ihnen ein Ende machen müsse.

Unrat antwortete hierauf so gut wie nichts. Der Vorschlag interessierte ihn nicht. Wenn er schon der Künstlerin Fröhlich verlustig ging, fand er es zwecklos, eine Kegelpartie dafür einzutauschen.

Darauf griff Pastor Quittjens zu größeren Gesichtspunkten. Er beklagte die Schüler, denen ein zu ihrer Hut Berufener die Schwelle des Jünglingsalters durch solch ein Beispiel vergifte. Und nicht nur die Schüler der Untersekunda, nein, alle andern ebenso; und nicht nur alle andern innerhalb des Gymnasiums, sondern, über die Mauern des Gymnasiums hinaus, alle die ehemaligen Schüler — also die Stadt in ihrer Gesamtheit. Alle diese, und Pastor Quittjens ließ seine Zigarre ausgehn, müßten an den Lehren ihrer Jugend Zweifel empfangen und in ihrem schlichten Glauben wankend werden. Ob denn Unrat so schwere Dinge auf sein Gewissen nehmen wolle. Schon sei der Knabe Kieselack ins Unglück geraten, und Unrat

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