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nicht grüßte, sondern feixte; und alle andern in der Stadt. Ihnen allen hätte die Künstlerin Fröhlich zum Verderben gereichen sollen. Sie alle hätten ihretwegen mit Schimpf und Schande aus der Schule vertrieben werden sollen. Ein andersgeartetes Verderben konnte Unrat sich nicht vorstellen. Auf einen Zusammenbruch, der nicht darin bestand, daß einer aus der Schule vertrieben ward, verfiel er nicht…

 

Als er bei der Künstlerin Fröhlich anklopfte, trat sie grade selbst, zum Ausgehen fertig, in die Tür.

„Huh! Da is er! Wenn ich nu nich eben zu dir wollte! Du glaubst es natürlich nich, aber ich will dot hinschlagen, wenn es nich wahr is.“

„Mag’s denn sein,“ sagte Unrat.

Und es war die Wahrheit.

Die Künstlerin Fröhlich hatte, als Unrat sich durchaus nicht mehr blicken ließ, zuerst einfach gesagt: „Na denn nich,“ und hatte sich darauf gefaßt gemacht, ihre eigene Wohnung nicht mehr zu beziehen, sondern vom Erlös der geschenkten Möbel noch eine Zeitlang zu privatisieren, um dann, weil das Ehepaar Kiepert anderweitig versorgt und schon abgereist war, ein neues Engagement zu suchen. Sie hatte ihrem alten Unrat weiß Gott die freundschaftlichsten Gefühle entgegengebracht; aber die konnte man einem Menschen ja nicht am Reck vorturnen, und wenn er’s nicht glauben wollte, mußte er’s lassen. Sie hatte ihre Philosophie. Es war viel leichter, einen zu beschwindeln, nachdem man was angestellt hatte, als es

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