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sie mit in Unrats Villa vorm Tor, und sie ganz neu einrichten! Dann platzte sie wieder aus. Schließlich beruhigte sie sich, ward nachdenklich aussehn, und äußerte nur noch:

„Was aus ’n Menschen werden kann.“

Als er fragte, ob sie sich freue, und die Dinge sollten doch wohl recht bald von statten gehen, lächelte sie nur noch zerstreut.

Sie schien ihm die folgenden Tage niemals ganz bei der Sache. Zuweilen sah sie geradezu sorgenvoll aus, leugnete es aber standhaft. Sie ging oft aus und ward ungeduldig, wenn er mitwollte. Er war betroffen und empfand dunkel ein peinliches Rätsel. Eines Tages kam er darüber zu, wie sie aus einem niederen Gasthaus trat. Nach einer Weile schweigsamen Nebeneinandergehens versetzte sie geheimnisvoll:

„Es is nich immer alles so, wie mancher woll meint.“

Dies beunruhigte ihn vollends, aber sie wollte sich nicht erklären.

Eines weiteren Tages endlich trippelte, wie Unrat allein und betrübt durch die mittäglich leere Siebenbergstraße ging, ein kleines weißgekleidetes Kind auf ihn zu und sagte mit einem einfältigen Plärrstimmchen:

„Komm nach Haus, Papa.“

Unrat blieb erstaunt stehen und sah auf die kleine, weißbehandschuhte Hand, die das Kind ihm hinstreckte.

„Komm nach Haus, Papa,“ wiederholte es.

„Was heißt nun das?“ fragte Unrat. „Wo wohnst du denn?“

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