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„Kaputt?“ fragte sie. „Is nich, Unratchen. Er is wieder ganz ausgestopft mit braunen Lappen.“

„Mag dem sein wie du sagst. Der eifrigsten Vertiefung wert ist indessen die Frage: woher kommen diese Lappen.“

„Na?“

Er kam näher, mit einem Lächeln, das geronnen und wie unter der Decke bebend aussah.

„Ich weiß es; ich habe seinen Kassierer bestochen. Es ist das von Ertzumsche Mündelgeld, welches der Vormund beraubt.“

Und da er die Künstlerin Fröhlich starr vor Staunen sah:

„Nicht wahr? Da lohnt sich’s zu leben? Das ist denn also der zweite der drei. Der Schüler Kieselack liegt zerschmettert am Erdboden. Der Schüler von Ertzum wird sogleich mit Rasseln zusammenbrechen. Da erübrigt denn nur noch der dritte.“

Sie ertrug seinen Blick nicht.

„Ja von wem redst du bloß?“ fragte sie wirr.

„Der dritte ist ein noch zu Fassender. Er soll und muß gefaßt werden.“

„Wieso,“ machte sie und blickte unsicher auf. Plötzlich, herausfordernd: „Ich denke, das is der, den du nich verknusen kannst, und ich soll ihn nich mal ansehn, wenn er die Straße lang kommt. Nich mal das kannst du verknusen.“

Er senkte den Kopf, atmete kämpfend.

„Zwar bin ich nicht gesonnen —“ sagte er dumpf. „Und doch muß — muß dieser Schüler gefaßt werden. Er ist ein zu Fassender.“

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