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„Wer sagt Ihnen, daß ich von den dummen Jungen überhaupt einen mag. Wenn Sie wüßten, unsereiner — all die Windbeutel gäb’ ich mit Freuden hin für einen bessern Mann in reifern Jahren, dem es nich bloß wegen dem Amüsieren is, sondern mehr wegen dem Herzen und wegen dem Reellen … Das wissen die Männer man nich,“ setzte sie hinzu, mit leichter Trauer.

 

Die beiden dicken Leute kamen zurück. Die Frau fragte, noch ehe sie verschnauft hatte:

„Nu, wie hat er sich geschickt?“

Das Klavier machte sich sofort an das Nächste.

„Na, rin ins Vergnügen“; und die Künstlerin Fröhlich legte sich einen Shawl über die Schultern und ward dadurch noch bunter.

„Sie wollen nu woll nach Haus?“ fragte sie. „Das begreif’ ich; ’n Paradies is es hier ja nich. Aber Sie müssen morgen wiederkommen, wissen Sie, sonst machen Ihre Schuljungen hier Unfug, das können Sie sich selber sagen.“

Und sie ging.

Unrat war noch verwirrt durch den seltsamen Abschluß ihres Gesprächs, er ließ wortlos über sich bestimmen. Der Artist öffnete die Tür.

„Gehen Sie man immer hinter mir her, dann kommen Sie ohne Krawall durch.“

Unrat folgte ihm um den Saal herum, durch eine freie Bahn, die er vorhin verfehlt hatte. Ein Stück vorm Ausgang schwenkte der Artist ab. Unrat

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