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drohenden Schweigen. Da, ganz langsam, sagte Kieselack, und Unrat zuckte bei jedem der zwei Worte mit dem Nacken:

„Wir auch!“

 

V

 

Lohmann, Graf Ertzum und Kieselack spazierten hintereinander um den Saal. Wie sie unter der Bühne vorbeikamen, stieß Kieselack einen schrillen Pfiff aus.

„Ins Kabuff!“ kommandierte er; und sie drückten sich in die Künstlergarderobe. Die dicke Frau flickte irgend etwas.

„Nu?“ fragte sie. „Wo haben Sie denn gesteckt, meine Herren? Ihr Lehrer hat uns Gesellschaft geleistet.“

„Mit dem verkehren wir nicht,“ erklärte Lohmann.

„Er ist aber ein feingebildeter Mann und ganz leicht um den Finger zu wickeln.“

„Wickeln Sie!“

„O, ich nicht, meine Herren, Sie wollen gewiß uzen. Aber ich weiß jemand —“

Sie kam nicht weiter, denn Kieselack kitzelte sie unter der Achsel. Er hatte sich überzeugt, daß die andern nicht hinsahen.

„Das dürfen Sie nicht, Kleiner“; und sie hob den Klemmer von der Nasenspitze. „Wenn Sie das öfter tun, kann Kiepert Sie mal anblasen.“

„Beißt er?“ fragte Kieselack von unten; und die

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