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glaubt mich umstellt zu haben mit Gesindel und mich wehrlos einzufangen in seinen Lügen, seinem Häuserschwindel, seinen Bestechungen, seinen Wuchergeschäften, seinen Weiterverkaufen. Er hält mich für das Wild und sich für den Jäger, der Arme, Welch einziger Genuß, ihn ganz zu überschauen, ihn umherzappeln zu lassen von einer Schlauheit zur andern und ihn zur Hergabe seiner Liebe zu zwingen — ohne Ersatz, Ah! der Kampf um das Werk mit Jakobus war matt, verglichen mit der Lust, diesen da zur Strecke zu bringen!“

Don Saverio unterlag. Er unterlag mehrmals. Darauf entfernte er sich in übler Stimmung.

Schon am Abend war er wieder da. Sie lag müde und schmachtend, der Träumerei näher als dem Streite. Er trat nackt aus seiner Garderobe; sie zitterte vor ihm. Er war unerbittlich, sie hatte plötzlich gar keine Waffen. Er sprach gar nicht von der Prokura. Seine Eitelkeit überwog, er dachte an nichts weiter, als sich stark zu zeigen. Er nahm sie roh. Seine weißen Hände verteilten nervige Zärtlichkeiten an alle ihre Glieder. Sie fühlte sich schwach, sie begriff, daß sie eine Unklugheit begehen werde, aber es lag ihr nichts an Klugheit.

„Gieb mir den Schlüssel!“ bat sie.

„Jetzt, in der Nacht?“

„Ich will aufs Land, ans Meer, frei fein.“

„So unterschreib!“

„Nein! Aber ich werde aus dem Fenster schreien!“

„Man soll es vergittern. Unterschreib!“

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