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in ihren Versen wie in langsamen Schiffen, über bittere Duftwellen den Berg hinan und allen in die Arme die dort harrten. Jeder fühlte ihre Schulter nackt gegen seine schlagen, jede Stirn Versehrte ihr Hauch.

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Viele Augen von Geliebten suchten einander, an Gatten vorbei. Die Fächer spendeten erregte Flügelschläge, wie hitzige Amoren. Die matten Hände krochen unter den warmen Farren zu einander, mit Juwelen, rot und grün, gleich glühenden Insekten. Seufzer stiegen wie Nachtfalter aus Blütenbüfchen, in der Dämmerung. Eine werbende Stimme fchluchzte um die Wette mit einer Nachtigall, irgendwo in der Mainacht.

„Ich werde dir so viel Lust geben, wie sie verspricht,“ sagte Vinon Cucuru zu Trontola. „Sie verspricht nur. Sie giebt gern ein Schauspiel, sich und den andern. Glaube nur nicht, daß ihre Geliebten es sehr gut haben.“

„Meinst du?“

„O, so ein Mann! Sie hat dir schon Wünsche eingegeben. Aber die großen Liebhaberinnen sind anders; sie sind heimlich.“

Don Saverio, ins Moos gestützt, flüsterte, und sein schöner bleicher Kopf hing über dem Schoß der wundervollen Contessa Paradisi.

„Das Beste hat sie von mir … Sie hat das Zeug zu einer gutbezahlten Frau. Ich habe

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