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nach. Auf einmal neigte er sich, im Spiel, zu seiner Gefährtin und hob ihren bleichen und besonnten Kopf vom Rasen, so als pflückte er eine Märchenblume, oder als zöge er eine Frucht, die lebte, aus der lockern Erde. Sie sahen sich in die Augen. Um sie her funkelte der schleierlose Mittag.

∗             ∗

„Wenn wir nicht glücklich sind!“ rief Nino, auf einer Brücke. Der Bach war von Laub schwer überwölbt. Die Citronen versteckten sich darunter, man sah nur ihre hellen Spiegelbilder im Wasser.

„Ich bin glücklich,“ sagte die Herzogin einfach. Er erklärte:

„Ich bin es, weil du es bist.“

„Ach! Mehr nicht?“

„Ich liebe dich, das ist doch selbstverständlich, Yolla? Ich liebe dich!.. Weißt du noch, als ich dich damals verlassen mußte? Ich war schon fast im Thal; du standest oben auf winkenden Zweigen, beinahe in der Luft, und nur noch wie eine weiße Flamme. Und jetzt gehst du neben mir und ich kann unter deinem schwarzen Haarknoten nach der Silberstickerei auf deinem Nacken tasten. Es ist ein Wunder! Als ich herreiste, habe ich nicht daran gezweifelt, daß es geschehen würde, — und nachträglich verstehe ich’s nicht mehr … Ich liebe dich! ich liebe dich! Aber —“

„Aber?“

„Aber das wäre wenig wert, wenn ich dich nicht

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