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vokat mit erhobenem Finger, „das ist die erste und unerläßliche Bedingung für die Verkäuflichkeit und den Ruf eines Weines. So lange jeder Bauer auf eigene Hand seinen Wein herstellt, ist kein stabiler Typus möglich.“

Jakobus fügte hinzu:

„Und erwägen Sie, Herzogin, daß der Wein unserer Gegend dem von Bardolino, der so viel höher bezahlt wird, in nichts nachsteht. Er ist reich an Alkohol, er kommt darin gleich nach dem von Rovigo; ich könnte Ihnen den Prozentsatz nennen. Er enthält auch eine Menge Tannin, Glykosin und überhaupt viel von den Elementen, die seine Verarbeitung auf wiffenschaftlicher Grundlage erleichtern würden…“

Sie stützten sich alle drei auf einen Zaun und redeten. Die Herzogin ließ den Blick lässig über die Reben schweifen. Es erhob sich ein schwärzliches Kirchlein aus dem hellen Laub. Es war baufällig, verschlossen und verlassen. Aber über der Thür voller Sprünge trug die Mauer ein kaum versehrtes Bild in Traumfarben, grau und rosig: eine Verkündigung. Die zur Mutterschaft Ersehene war schüchtern, die Anmut des Engels sanft und leichtfertig. Und der Blick der Fremden blieb darauf haften. Er begann zu brennen auf diefem Bilde ihrer eigenen unmöglichen Sehnsucht an der Stirn des verurteilten Hauses.

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Jakobus trennte sich endlich von seinen Freunden. Sie waren bei den Auswanderungen; der Advokat versicherte:

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