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Herzogin, wir können! Wirklich segeln, mit Ihnen, Herzogin!“

Er war glücklich; seine Ermahnungen und seine Besorgnisse hatte er auf einmal vergessen, da er mit ihr segeln durfte. Ohne daß sie es wußte, erinnerte er sie an Nino. „Was für ein Kind!“ meinte sie, zärtlich fast.

„Aber dann müssen wir gleich fort!“ rief er. „Wir haben drei Stunden. Der Zug nach Mailand geht um fünf Uhr fünfundzwanzig.“

„Telegraphieren Sie zuvor an den Arzt in Riva, daß ich nicht komme, und auch an Prosper, meinen Jäger. Er ist schon dort. Er soll sogleich umkehren und mir nach Mailand folgen.“

Sie fliegen ein.

„Sie nehmen keinen Schiffer mit?“

„Wozu denn. Ich fegele ja felber, als hätt’ ich nie was anderes gethan.“

„Und Linda,“ fragte sie plötzlich. „Die kleine Linda!“

„Ja, daß Herzogin die nicht gesehen haben, ist zu schade. Bis vor acht Tagen war sie hier. Nun wird’s kühl, da ist sie in der Stadt besser aufgehoben.“

„In Venedig?“

„Bei Clelia … Mein Gott, ich mußte der armen rau doch irgend eine Entschädigung bewilligen. Ich habe ihr Linda dagelassen. Was hat sie denn sonst. Mortwil vertrottelt, ich glaube er trinkt.“

„Die kleine Linda in ihrem schweren glänzenden Nleid, wie aus Perlmutter…“

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