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Er verschwand und kam zurück mit einem halbwüchsigen, anmutigen Jungen, der seine Papiermütze abnahm und sich unbefangen verbeugte.

„Ich, gnädigste Frau Herzogin, habe die Torte gebacken,“ versetzte er und schnitt eine andere Fratze bei jedem Wort. Auch der Prinz war sichtlich angeregt.

„Was für ein Komiker! Singe einmal etwas!“

„Der Bengel ist überwältigend, ich will ihn heute wieder hören!“ sagte sie tags darauf. Prosper ging: der kleine Bäcker war abhanden gekommen. Die Herzogin und der Jäger sahen sich schweigend an. Inzwischen erschien ein großer roter Koch und erklärte, von jeher alle Torten gebacken zu haben. Solch ein Knabe, wie die Frau Herzogin meine, sei nie im Hause gewesen.

„Wer weiß es?“ sagte gelassen Don Saverio.

„Ich habe eine Verabredung im Klub,“ fügte er hinzu. „Prosper, meinen Mantel.“

Prosper holte ihn, der Prinz verabschiedete sich. Auf einmal stockte er, die Hand im Rock.

„Meine Brieftasche! Sie muß drinnen in der Garderobe herausgefallen sein, seht einmal nach, Prosper … Wie, sie ist nicht da?“

„Nein, Excellenz.“

„Das ist sehr sonderbar. Und ich habe sie hineingesteckt, als ich hier eintrat. Prosper hat mir den Mantel abgenommen, Sie haben es bemerkt, Herzogin. Er allein hat ihn in das Kabinett getragen, das nur diesen Eingang hat, und das niemand inzwischen be-

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