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treten hat. Die Tasche liegt also nicht drinnen auf dem Boden? Es ist sehr sonderbar.“

„Excellenz, ich bin kein Dieb,“ sagte der Jäger und unterdrückte sein Zittern. Don Saverio lächelte liebenswürdig.

„Wer sagt das, mein Freund. Es wäre thöricht von mir, es zu behaupten, da ich es nicht beweisen kann. Ihr seid ja inzwischen hinausgegangen, um den kleinen Bäcker zu suchen, was Euch vermutlich schon vorher als zwecklos bekannt war. An Eurer Person würde ich daher die Tasche keinesfalls mehr finden, auch wenn Ihr sie genommen hättet — was Ihr natürlich nicht thatet…“

„Excellenz werden mir erlauben —!“ rief der Jäger und richtete sich stramm auf.

„Ich entlasse dich, Prosper,“ sagte die Herzogin und blinzelte ihm zu. Er war sofort beruhigt.

„Komm in mein Zimmer, ich zahle dir deinen Lohn aus, du verläßt noch heute das Haus.“

„Das hätte ich nicht einmal verlangt,“ meinte begütigend der Prinz. „Schließlich hat der Mann wohl menschlich gehandelt.“

„Prosper,“ sagte sie, allein mit ihm geblieben, „merkst du nicht, daß man dich los sein will? Da hast du Geld, nun geh’. Du hast weiter keine Pflichten, als manchmal unter meinen Fenstern vorbeizuspazieren. Deinen Bart wirst du vorher abschneiden.“

„Es wird mir schwer, die Frau Herzogin zu verlassen,“ stammelte der Jäger. „Ich weiß nicht, was der Frau Herzogin hier geschieht.“

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