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Sie sagte ihm, sie sei zufrieden, und sie lachte dem Pascha zu. Er schwang sich in methodischer Ausgelassenheit mit Emina, die raste. „Wir sind wieder beim Erntefest,“ dachte die Herzogin. „Warum sollte je der Wein zu Ende gehen?“ Ohne es zu wissen, erhob sie den Arm, als hinge zwischen ihren Fingern eine volle Traube.

Plötzlich reichte ihr aus dem Getümmel heraus Lilian Cucuru die Hand. Sie zogen sich wie in ein Zelt, unter den halbaufgeschlagenen Gobelin mit Jupiters Liebesgeschichten zurück, der zwischen zwei Säulen hing. Die Herzogin ruhte, den Ellenbogen in Kissen. Lilian stand hoch daneben, ein silbernes Gewebe, knapp, hart, sehr unzugänglich, funkelte an ihren Gliedern. Stark und mattweiß brachen Nacken und Arme aus den engen Öffnungen der steilen Robe, und das Haar leckte mit tief feurigen Jungen nach den Kostbarkeiten ihrer Gestalt.

„Sie sind schön geworden!“ sagte die Herzogin. Und da Lilian schwieg:

„Wir sollten uns nicht nebeneinander zeigen. Es ist grausam! Ich glaube, daß viele von denen die uns ansehen, jetzt aufrichtig unglücklich sind.“

Lilian erwiderte:

„Und viele wahrhaft glücklich, glauben Sie’s! Ich habe mich erst in Paris, dann in Rom auf einer Bühne ausgestellt, in Tricot und in elektrischer Beleuchtung.“

„Ich weiß es. Werden Sie’s auch in Neapel thun?“

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