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III

 

In Verona, nach dem Übernachten und wie der Omnibus schon vor dem Gasthof stand, sagte Lola plötzlich:

„Jetzt wieder nach Venedig? Geht es wirklich nicht anders?“

„Uns zwingt doch niemand?“ fragte Mai verdutzt.

„Das ist es. Uns zwingt nie jemand. Hierhin, dorthin: für uns ist alles gleich.“

Und Lola ließ sich müde auf einen Stuhl nieder.

„Daß du auch grade in diesem Augenblick deine Nerven kriegst!“

Mai sah erschreckt hin und her zwischen Lola und dem Kellner, der zur Abfahrt mahnte.

„Es scheint, wir reisen nicht.“

„Wozu?“ seufzte Lola. „Um wieder einen Fingado zu treffen und einen Aguirre und einen —?“

Sie besann sich.

„— und alle die andern? … Weißt du noch nicht im voraus, wie deine Verehrer aussehen werden, was sie dir sagen werden? Man kennt sie auswendig,

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