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gebeten hatte, nochmals ihren Krug. Ihr Nachbar Gwinner gefiel ihr, es ließ sich mit ihm lachen; und immer, wenn sie etwas miteinander hatten, was Tini nicht verstand, bekam sie, zu seiner Rechten, ein angstvolles Gesicht. Sie wollte mit ihm von der Umwertung aller Werte beginnen, aber er antwortete nur scherzhaft. Arnold vermutete, in Fräulein Tini wiege der Intellekt vor, und Frau Gugigl rief ihm zu:

„Sind Sie ein schlechter Psychologe!“

Er hatte auch das Unglück, Gugigl eine Ansicht zum Malen zu empfehlen, die seine Frau unkünstlerisch fand.

„Sehen Sie! Sie haben keine Ahnung, was ein Bild ist!“

Lola stellte sich, um nicht sprechen zu müssen, als lausche sie auf des Barons Jagdgeschichte. Sie nahm es Arnold übel, daß nicht auch er schwieg. Er fragte Mai nach Leuten in Rio: er habe eine Cousine dort. „O, eine entfernte.“

Pünktlich fiel Gwinner ein:

„Natürlich entfernt: wenn sie in Rio ist.“

Wieder Gelächter; wieder Arnolds aus Ratlosigkeit beifällige Miene.

Nach einer Weile wagte er zu fragen:

„Macht Ihnen die hiesige Landschaft nicht Lust zum Spazierengehen?“

Lola antwortete:

„Ja. Sie erinnert mich an eine, in der ich als ganz junges Mädchen viel und ganz einsam umherging.“

Und Gwinner, unentwegt:

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