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die Veranda, hörte erstaunt das weite, regnerische Dunkel rauschen und hinter sich das bunte Gejauchze, — und lief, mit plötzlicher Lust, in die Hände zu klatschen, entzückt von Abenteuerstimmung, wieder hinein.

„Sieh nur!“ flüsterte sie Lola zu. „Sind sie schlecht angezogen, und dabei so unterhaltend!“

Lola unterhielt sich wenig. Alles erschien ihr anspruchsvoll, gemacht und ärmlich. Sie wünschte sich aus dieser geschminkten Bauernstube nach dem Café in Barcelona, zu der Gelida, Da Silva und dem natürlichen Pathos des Dichters, der Verse sprach. Gwinners Witze klangen daneben hektisch. Frau Gugigl machte ihr Scham: sie hatte die Vordringlichkeit einer kürzlich Freigelassenen, und die Männer sahen ihr zu wie einem Spielzeug, das allein durchs Zimmer laufen durfte.

Gwinner hatte auch in Tinis Hand die Zeichen gedeutet, und ersuchte Arnold um die seine. Sie lag auf dem Tischrand; Arnold selbst betrachtete sie unschlüssig, und auch Lola sah sie an. Sie strafte die mühsam angespannte Haltung seines Körpers Lügen. Sie war weich, leidend; die geschwollenen Adern machten sie molluskenhaft und charakterlos … Arnold gab sie hin. Gwinner suchte mit einem vieldeutigen Lächeln in ihren Linien umher, wendete sie, blinzelte über sie weg. Frau Gugigl zu.

„Bei Ihnen steht noch gar nichts fest. Alles unentwickelt. Sie sind noch sehr jung. So jung!“ Gerührt und höhnisch. „Wie alt sind Sie denn?“

Lola horchte auf. Wahrhaftig, er anwortete.

„Zweiunddreißig.“

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