sichtigte, entschlossenen Blickes, den Vorgang des Schmelzens, rührte in dem Brei, entfaltete, indes ihm die Frauen achtungsvoll zusahen, eine ernste und gespannte Tätigkeit.
„Einen Klump gibt’s, einen großartigen!“ verhieß er, heimlich fiebernd.
Gwinner fragte ihn wohlwollend und nicht besonders sachlich, wie einen talentvollen Knaben:
„Und wozu brauchen Sie eigentlich den Klumpen?“
Gugigl wandte sich rasch und kühn nach ihm um.
„No — damit i halt an Klump hab’!“
Der Kübel Wasser, den er verlangt hatte, ward von zwei Mägden herbeigeschleppt. Gugigl setzte ihn auf den Rand des Kessels. Alle reckten im Kreise die Hälse.
„Jetzt abkühlen!“ — und er stülpte den Kübel um.
Im nächsten Augenblick taumelte Lola, die Augen zugedrückt, mit Tini zusammen. Es hatte furchtbar geknallt, und noch immer flogen Bleistücke umher. Mit Grauen kam man näher. Gugigl stand sprachlos da und zupfte sich das Metall aus den Kleidern. Sein erstes Wort war:
„O damisch!“
Und das Gwinners:
„Hat zufällig einer der Herrschaften noch seine beiden Augen?“
Dann brach große Heiterkeit an; — und Lola war glücklich über alles: daß es Menschen gab, die solchen Unsinn betrieben; daß man lachen konnte, und