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zum Auspacken Ihres Koffers nicht anbieten. Aber Sie sind eine Amerikanerin…“

Lola erinnerte sich, daß nicht sie, sondern Germaine die Sachen hineingelegt habe: sie lagen sicher sehr ordentlich. Sie öffnete Nutini ihr Zimmer.

Er schob zuerst die Jalousietür weg, half ihr dann geschickt und diskret und trat mit den Noten ans Licht, auf den Balkon. Er schien sich in die Musik zu vertiefen und stieß nur seltene Worte der Bewunderung aus. Lola mußte auf die Stimmen hören, die aus der Nähe kamen. Zuerst war’s die kindliche des Leutnants Cavà; Lola wollte es nicht glauben, daß sie diese Dinge sagte; dann, bevor Lola sich gefaßt hatte, die schmatzende Bottas und Deneris’ näselnde. Eins seiner Worte ward von Gelächter zugedeckt. Dann beglückwünschten sie Pardi. Er antwortete:

„Mich reizte es, sie einem Deutschen wegzunehmen.“

Bei seinem verächtlichen Auflachen errötete Lola und erblaßte wieder. Sie hielt sich am Pfosten, begriff nicht, daß sie noch dastand, und starrte angstvoll auf Nutini, der über die Noten geneigt blieb und manchmal entzückt den Hals bewegte. Lola dachte in einem Atem und im Wechsel ihres Errötens und Erblassens: „Wenn er hört!“ und „Er hat mich herausgeholt, damit ich hören sollte!“

„Was ist Ihnen?“ fragte plötzlich Nutini und warf alles hin. Sie brachte nichts hervor; und deutlich kamen Bottas Worte herauf:

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