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„Ich glaube,“ sagte Lola, „Deneris spricht schon mit ihr: er tut es, so oft er kann.“

„Ein hochherziges Geschöpf wie Sie kann nicht den gemeinen Eitelkeiten des Weibes verfallen: ich weiß, Sie sind nicht eifersüchtig auf Ihre Mama. Auch werden Sie es angenehm finden, wenn ein ehrenhafter Mann Ihre Mama heiratet. Die Sorge um sie, die von Ihnen beiden das Kind ist, nimmt er Ihnen ab…“

Lola dachte: „Er hat recht: ich würde sie nicht mehr vor all den Männern behüten müssen.“ Aber darunter, insgeheim: „Sie würde mir nicht mehr ihn wegnehmen!“

„Sind Sie meine Bundesgenossin?“ fragte Botta vertraulich. „O, natürlich erwarten Sie auch Ihren Nutzen davon.“

Da sie errötete:

„Das ist billig … Seien wir offen. Mag das dumme Volk hier glauben, was es will: ich habe mich nach Ihnen erkundigt und weiß, daß Ihr Herr Bruder sehr aussichtsreiche Geschäfte in Händen hat. Sie werden einmal reich sein. Aber Ihnen persönlich nützt dies nichts, bevor Sie heiraten, und (ich kenne die Sitten Ihres Landes) nur wenig, bis zum Tode Ihrer Mama. Machen wir einen Pakt: Sie begünstigen meine Werbung um Ihre Mama; und im Fall, daß ich sie bekomme, verpflichte ich mich Ihnen zur Abzahlung eines noch zu bestimmenden Kapitals…“

Lola dachte, ohne sich zu regen: „O mein Gott,

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