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„Sprechen Sie doch!“

Wie dies hassenswert und trostlos aussah: das Schwanken, die Unehrlichkeit und Unzuverlässigkeit dieses von seinen Launen gequälten Mannes aller Frauen! Und das mußte man begehren: gerade das!

„Was sage ich, irgend eine: alle vielmehr! Sie sind eine männliche Dirne! Gehen Sie!“

Pardi zischte:

„Danken Sie Gott, daß Sie kein Mann sind!“

„Danken Sie Gott dafür!“

Er rang sich nieder.

„Ich würde mich vergessen; lieber verlasse ich Sie. Ihre Mama hat mich gerufen.“

Lola, über die Schulter:

„Mai heiratet Deneris.“

„Das ist nicht wahr! Ich werde es verhindern!“

„Gut, auch das noch.“

„Und dann sehen Sie mich wieder!“

Die Tür krachte. Lola ging, die Hände vor der Brust, rasch hin und her. „Was geschieht nun! Mai wollte ihn mir lassen. Aber im äußersten Augenblick vergißt man die andern. Mai ist schwach. Wenn er sie statt meiner will, sie heiratet ihn!“ Sie warf sich in Kissen, drückte das Gesicht weg. „Es ist klar, war immer klar: sie liebt er, nicht mich!“ Tiefer in die Kissen, weit fort. „Was tun sie nun!“ Nein: auf! Das Haar ordnen! Sich bereit halten, stolz zu lächeln, wenn er eintrat und die erwarteten Worte sprach.

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